Broccoli

Broccoli (oder auch Brokkoli geschrieben) ist ein feinerer Verwandter des Blumenkohls, schmeckt aber viel herzhafter als Blumenkohl. Broccoli findet in der Küche zahlreiche Anwendungsgebiete: er ist oft Bestandteil von Gratins, Gemüsesuppen oder als Beilage zu Fleischgerichten.

Bei der Zubereitung von Broccoli kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen. Und dennoch: ich selbst habe oft Broccoli einfach zermatscht, weil ich ihn zu früh in die Suppe gegeben oder zulange in kochendem Wasser gebadet habe. Damit dir das nicht auch passiert, hier ein paar kurze Tipps zur richtigen Zubereitung von Broccoli.

Brokkoli oder Broccoli
Brokkoli oder Broccoli: in der Kürze und im Eiswasser liegt die Kunst!

Meist verwendet man nur die Röschen vom Broccoli. Dazu schneidet man den Stamm unterhalb der Röschen ab und zerteilt dann den krausen Kopf in die einzelnen Röschen. In diesem Zustand wird der Broccoli dann auch gewaschen. Mitunter finden sich so im Blütenwerk einige ungebetene Gäste, welche als Beilage zu Broccoli-Gemüse nicht gern gesehen sind. Beim Kochen kann man aber auch die festeren “Stiele” der Röschen verwenden. Dazu schälst du die einfach mit einem Gemüseschäler und garst sie mit. Den Hauptstiel musst du am Ende kreuzweise einschneiden. So gart der Stamm ungefähr genausoschnell wie die Röschen!

Faustregel: Die Broccoli-Röschen kochst du niemals länger als 5 – 8min. Verarbeitest du auch den Stamm und die Seitentriebe mit, so brauchen die maximal 10-12min. Viel kürzer kochen ist “roh”; viel länger kochen ist der Tod des Broccolis.

Damit der Broccoli seine satte, grüne Farbe behält (und das sollte sein, denn das Auge ißt mit!), so schreckst du den gegarten Broccoli ab. Am Ende der Garzeit einfach in ein Tropfsieb oder Salatseiher, kurz unter kaltem Wasser schwenken oder (besser) das Gemüse in eine Schüssel mit Eiswasser tauchen. Fertig. Grün. Broccoli. Lecker. Und schön.

Möchtest du Broccoli als Gratin zubereiten, dann blanchiere ihn vor dem Ofengang kurz an. Dazu machst du nen Topf mit heißem Wasser und etwas Salz und wenn das hübsch sprudelt, versenkst du den Broccoli so für 30sec. darin, machst aber den Herd dazu aus. Anschließend kommt wieder das Abschrecken.

Wie schon gesagt: Broccoli wird gern als Beilage genommen. Dabei ist er trotz seiner hübschen Farbe etwas langweilig. Du kannst gern noch etwas Butter darüber geben. Einfach Butter in einer kleinen Pfanne zerlassen, ein wenig Semmelbrösel dazu, alles leicht bräunlich “braten” lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Beim Anrichten des Broccoli dann mit einem Löffel darüber verteilen. Möchtest du richtig auftrumpfen, röste ein paar Mandelblättchen und streu diese über den angerichteten Brokkoli.

Wenn du noch mehr Infos zum Brokkoli möchtest, dann schlage hier einfach mal unter “Broccoli” nach. (Beachte den feinen Unterschied bei der Schreibweise.)

Broccoli - Brokkoli

Broccoli und Brokkoli

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